Friaul Offroad
13 Offroadstrecken Friaul (Italien)
Auf den nächsten Seiten haben die letzten freien Offroadstrecken für die Region Friaul zusammengestellt. In Friaul haben wir mehrere Strecken wegen Unbefahrbarkeit oder Sperrung aus unserem Buch herausgenommen. Nach langem suchen haben wir jetzt 13 Offroadstrecken gefunden. Als Orientierung dient die nachfolgende Übersichtskarte. Wir haben auch einige Klassiker dabei sowie auch noch unbekannte Strecken.
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Auflage 6 (2024)
Allgemeines: Friaul hat sehr viel italienischen Flair, kleine Dörfer, schroffe Felsen und schöne Landschaften. Da die Strecken sehr nah an der Österreichischen Grenze sind sprechen auch einige Einheimische Deutsch.
Reisezeit: Die allgemeine Saison ist ab Ende Mai bis Mitte Oktober (je nach Schneelage). Unterkünfte: Im Buch haben wir zentral gelegene Campingplätze, Pensionen und Hotels beschrieben um die Offroadstrecken auch als Tagesausflug fahren zu können. Neu sind auch Unterkünfte auf österreichische Seite wenn man die Strecken von Österreich anfahren möchte bzw. man auch die Alm- Offroadstrecken in Österreich Kärnten fahren möchte. Sonstiges:
Die Offroadstrecken kann man auch gut mit den Alm - Offroadstrecken in Kärnten Österreich kombinieren. Wenn man den Kärntner Flair und die österreichische Küche liebt so kann man seine Unterkunft in Kötschach Mauthen wählen und beide Gebiete bebfahren. Im Friaul Buch haben wir diesbezüglich ein paar Unterkünfte beschrieben (Camping, Pensionen und Hotel).
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Routenbeschreibung Dieser Berg ist der höchste anfahrbare Punkt auf unseren Friaul - Touren. Wir waren bis jetzt 4 mal hier, das letzte mal bei Traumwetter. Ab der Ortschaft fährt man noch auf eine Teerstrasse bergauf bis die Schotterstrecke beginnt. Es gibt für schwere Enduro's mit Sozia keine unüberwindbaren Streckenabschnitte. Oben befindet sich ein Parkplatz ab dem man zum Gipfel raufwandern kann. Die Schotterstrasse ist immer mindestens einspurig, auch VW - Bus Syncro haben wir oben schon gesehen. Eine Traumstrecke! |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Yamaha TT600R (2 Personen)und einem Allrad 4x4
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Streckenzustand Schwierigkeit |
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Routenbeschreibung Das ist die wohl beliebteste Kammstrasse nach der Assietta (Seealpen). Den Reiseenduro-Fahrern hat es diese Strasse angetan, denn sie sind hier fast unter sich. Diese Strecke eignet sich auch für Reiseenduro's und man genießt ( -- bei Sonnenschein -- ) einen tollen Ausblick. Wir waren öfters hier und fanden die Strecke immer wieder super. Am Wochenende kommen auch viele Offroadfahrer aus Österreich für einen Tagesausflug herüber, unter der Woche ist hier wenig los. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Suzuki DRZ 400 (2 Personen), Yamaha Tenere 700 (2Personen) und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Endurofahren Wer im Mai kommt muss damit rechnen noch Altschnee vorzufinden. Dies kann natürlich auch seinen Reiz haben das Moped durch liegen gebliebene Schneelawinen zu fahren oder besser gesagt zu schieben. Es gibt hier oben in einer 50 Meter tiefen Senke ein Rifugio, wo man kleine Mahlzeiten und Getränke bekommt. |
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- F2 Monte Gipfeltour
- F3 Panorama Piste
- F5 Grenzübergreifend
- F6 Monte Radar
- F7 Schluchtartig
- F9 Lago Panorama pur
- F12 Rifugio Panorama
- F14 Höhenweg
- F15 Almblick
- F17 Schotterring
- F18 Rifugio Tour
- F22 Malgatour
- F23 Hangtour
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Routenbeschreibung Almroute die über der grünen Grenze, von Italien nach Österreich führt. Davor kann man noch einen Stich zu einer wunderschönen Alm hochfahren. Belohnt wird man mit einmalig schöne Ausblicke & duftenden Gräser. Einkehren in Käsereien, verkosten und entspannen, gehören zu dieser Strecke dazu. |
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Auf dem Weg liegen mehrere Rifugio's wo man eine Kleinigkeit Essen kann oder nur einen Cappuccino bei der herrlichen Aussicht genießt. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Suzuki DRZ 400 (2 Personen), Yamaha Tenere 700 (2Personen) und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Routenbeschreibung
Die durchwegs geschotterte Strasse führt hoch zum Monte vorbei an den Abzweig zu einer Radarstation und Malga. Machbar auch mit großen Enduromaschinen mit 260 KG. Fahrtechnisch ein Leckerbissen in Friaul. Da es sich um einen unbewaldeten Kamm handelt hat man immer Aussicht bis ins Tal. Ab den Abzweig zur Malga ist die Piste steiniger. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Suzuki DRZ 400 (2 Personen) und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Streckenzustand - Zu den einzelnen Radarstation gute Schotterstrecke - teilweise engere Kehren - keinen nennenswerte Steigungen - letztes Stück schmaler Feldweg Saison Mai bis November (April / Mai - Restschnee |
Schwierigkeit - für 260 kg Enduros sollte diese Strecke auch mit Sozia machbar sein. Wir sind diese noch nicht mit einer schweren Enduro gefahren. Im letzten Abschnitt grober geschottert. - für Allrad durchwegs breite Piste |
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- F2 Monte Gipfeltour
- F3 Panorama Piste
- F5 Grenzübergreifend
- F6 Monte Radar
- F7 Schluchtartig
- F9 Lago Panorama pur
- F12 Rifugio Panorama
- F14 Höhenweg
- F15 Almblick
- F17 Schotterring
- F18 Rifugio Tour
- F22 Malgatour
- F23 Hangtour
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Routenbeschreibung Die geschotterte Strasse windet sich durch ein Tal und besticht durch ein geteertes Mittelstück das aus mehreren dicht aufeinander folgenden Kehren besteht. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), KTM 950 Adventure (2 Personen) BMW 1200 GS (2 Personen) und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Diese Passage wurde nach einem Bergrutsch neu instand gesetzt (frisch gekiest, neue Absicherungen und Brücken). |
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- F2 Monte Gipfeltour
- F3 Panorama Piste
- F5 Grenzübergreifend
- F6 Monte Radar
- F7 Schluchtartig
- F9 Lago Panorama pur
- F12 Rifugio Panorama
- F14 Höhenweg
- F15 Almblick
- F17 Schotterring
- F18 Rifugio Tour
- F22 Malgatour
- F23 Hangtour
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Routenbeschreibung Jeder der in Friaul unterwegs ist, sollte einen Abstecher hierher unternehmen. Es ist eine wunderschöne Offroad Almpiste wo der Schwierigkeitsgrad 2-3 ist, diese kann man auch sehr gut mit Reiseenduro's fahren. Wir waren hier auch schon auf Adventure - Touren - Suche und sind die Strecke mit einer BMW 1200 GS (2 Personen mit Gepäck) befahren. Auch für Allrad 4x4 ist die Strecke breit genug. Auf der hinteren Seite geht die Strecke mit mind. 20% steil bergab, aber dort ist der Weg geteert. |
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Fährt man dann hier oben auf der Schotterpiste, dann folgt eine Panorama Aussicht nach der anderen. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), KTM 950 Adventure (2 Personen) BMW 1200 GS (2 Personen) und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Routenbeschreibung An einem etwas diesigen Tag fuhren wir eine kleine Passstrasse hoch zu einem Aussichtspunkt, als uns auf der gegenüberliegenden Seite eine Radaranlage auffiel. Wo ein Radar ist, dort ist auch ein Weg. Also wieder den Berg runter, dann die 10 Kilometer durchs Tal und den Einstieg suchen. In einer kleinen Ortschaft wurden wir fündig. |
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Eine unscheinbare kleine Teerstrasse ging ab. Die ersten Kilometer noch geteert, dann Übergang in eine gute breite Schotterstrasse. Eine grandiose Strecke, das Tal immer in Sichtweite, mittels vieler Kehren überwindet man die ca. 1500 Meter Höhenunterschied bis man letztendlich auf ca. 1750 Meter ein Rifugio erreicht. Die letzten Kilometer zum Rifugio sind lose geschottert und steiniger. Erlaubt zu befahren nur wenn man im Rifugio einkehrt. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), KTM 950 Adventure (2 Personen) KTM 1190 und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Die Hüttenwirtin spricht deutsch, da sie einige Zeit in Deutschland verbracht hatte. Wer seinen Schlafsack mitbringt kann hier oben für ca. 16 Euro übernachten. Bei einem Café genossen wir die tolle Aussicht, bevor wir durch die nun aufgezogenen Wolken wieder bergab fuhren. |
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- F2 Monte Gipfeltour
- F3 Panorama Piste
- F5 Grenzübergreifend
- F6 Monte Radar
- F7 Schluchtartig
- F9 Lago Panorama pur
- F12 Rifugio Panorama
- F14 Höhenweg
- F15 Almblick
- F17 Schotterring
- F18 Rifugio Tour
- F22 Malgatour
- F23 Hangtour
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Routenbeschreibung Von einem über 1200 Meter liegenden Skigebiet und Ort zweigt diese Route ab. Nach einigen Kilometern wird die Strasse zu einer Piste und zieht sich auf einem Hochplateau entlang. An guten Tagen hat man hier Aussicht bis zum Meer. |
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Diese Höhenweg zieht sich noch bis auf 1500 Meter hoch, die Piste ist meist sehr gut (bei Trockenheit) befahrbar. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), KTM 950 Adventure (2 Personen) KTM 1190 und einem Allrad 4x4 Wichtige Info's zu den Symbole hier klicken
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Am Ende dieses Höhenweges kann man in einen Gasthof einkehren und regionale Küche genießen. |
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Routenbeschreibung Dies ist eine Waldstrecke die ein Rifugio streift. Zu Beginn geht diese über einen Fluss, wo eine Behelfsbrücke angebracht ist, dann zieht sich die Schotterpiste auf 1400 Meter hoch. Es geht hauptsächlich durch Wald selten durch Lichtungen man fährt nur bergauf an Bergrücken entlang, die teils durch Betonwände gestützt sind. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Yamaha TT600R (2 Personen).
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Der Untergrund ist abschnittsweise tiefer geschottert. Die Strecke ist Steinschlag gefährdet und es kann zu Murenabgänge kommen. |
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Routenbeschreibung Fahrtechnisch eine eher anspruchslose Strecke, die zwei geschotterte Abschnitte aufweist. Landschaftlich sehr lieblich, da sie an Feriensiedlungen und durch eine Hochebene führt. Bei der Abfahrt sieht man erst wie breit das Flussbett Tagliamentos ist. |
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Man durchfährt eine Hochebene mit schmucken Steinhäuser (ein Hoteldorf). Die alten Häuser der Wanderweidewirtschaft wurden renoviert, um den Gästen in einer reizvollen Umgebung einigen Komfort zu bieten. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Yamaha TT600R (2 Personen) und einem Allrad 4x4
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Wo: Italien/Friaul Länge der Route : ca. 27 KM
Schwierigkeit: 60% geschottert Max Höhe: 1620 Meter |
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Routenbeschreibung Wunderschöne Strecke die zu einer Hochebene, auf ein festen, ebenen Untergrund bergauf führt. Perfekt befahrbar auch von großen Reiseenduros sowie von größeren, höheren Fahrzeuge. |
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Vom Endpunkt, einem Rifugio kann man noch zu einem kleinen Bergsee hochgehen. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer KTM 640 Adventure (2 Personen), Yamaha TT600R (2 Personen) und einem Allrad 4x4
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Endpunkt ist ein Rifugio in dem man nicht nur zum Mittagstisch einkehren kann sondern auch zum übernachten. |
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Routenbeschreibung |
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Die Tour zieht sich durch eine tolle Berglandschaft wo man meist nur auf einzelne Wanderer trifft. Die Strecke ist breit genug auch mit einem Geländewagen zu fahren. Wenn man mit einer Reiseenduro fährt dann sollte man die Fahrtrichtung so wie diese in unserem Buch beschrieben ist fahren, denn dann ist diese einfacher, es ist nicht wegen des Schotters, nein es gibt ein Stück Teerstrasse dass man leichter mit ca. 30% Gefälle bergab fährt als anders herum mit 30 % Steigung Bergauf. |
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Die Abwechslung bringt es: steile Auf- und Abfahrten sowie niedrige Furten sind die Würze dieser Strecke. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer Yamaha ZYR 1000 Allrad 4x4 und einer KTM 690
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Die Kulisse ist einzigartig und lädt fast hinter jeder Biegung zu einen Stopp. Am Wochenende trifft man auf eine Handvoll Wanderer und 2, 3 italienische Mopedfahrer. Die Malgas an der Strecke laden zur Einkehr (geöffnet bis Ende September). |
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Die steilen Auf- und Abfahrten sind grob betoniert. |
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Routenbeschreibung |
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Über eine kleine Teerstrasse geht es meist durch Wald den Hang hoch, die Aussichten sind spärlich, irgendwann erreicht man ein kleines Rifughio dass jetzt im Oktober geschlossen hat. Hier beginnt die mässig geschotterte Piste. |
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Befahren wurde die Strecke mit einer Yamaha ZYR 1000 Allrad 4x4
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Ein Rifugio (nur in den Sommermonate bewirtschaftet) lädt zum Stopp. Hier kann man picknicken oder im Schutz der Hauswand die Sonnenstrahlen genießen. |
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