Routenbeschreibung

Heute aufgewacht, noch etwas verschlafen, aber es wurde draußen langsam hell, ich nahm die Nikon  Spiegelreflexkamera und kroch aus dem Schlafsack.  Draußen wars doch noch sehr dunkel, ich setzte mich ins Gras und wartete. Dana kam auch hinzu und wir genossen gemeinsam den Sonnenaufgang und den Blick aufs Meer.  Danach legten wir uns noch 30 Minuten denn wir hatten keinen Zeitdruck es waren nur 160 km geplant. Nach einem kleinen Frühstück und akzeptablen Außentemperaturen ging’s los. Als erstes stand eine Highländerstrecke auf dem Programm. Diese Strecke zieht sich bergauf und bergab durch das Hinterland auf einer kleinen Teerstraße wo manchmals die Grasnabe mittig herauskommt. Wen jemand das nicht möchte der fährt die Abkürzung. Die Highländerstrecke hat etwas Mystisches, es ist eine Strecke die zu Irland passt wie die Faust aufs Auge. Also los. Wir fahren ein paar Kilometer nach Norden und biegen dann rechts auf eine kleine Teerstraße ab die uns schnell in die Bergwelt und das Hinterland bringt. Hier ist es einsam, nur wir, Schafe und viel Landschaft. Wer das besondere Liebt der sollte die Strecke nicht auslassen. Als wir die Highländerstrecke hinter uns gelassen haben sind wir sehr gut gelaunt und fahren direkt am Meer und Dana ruft öfters „schau mal dort“ ich fahr dann links ran und wir machen Fotos von den tollen Plätzen hier. Man sieht das Meer, im Vordergrund sind Palmen und im Hintergrund liegen kleine Boote im Hafen. Nach dem Ort wird es wieder ländlich, grüne Wiesen, Kühe, Schafe aber auch vereinzelt sehen  wir Esel. Dann kommt eine kleine Attraktion, es ist die „Wild Atlantik Bar“, sehr bekannt aber leider geschlossen, also aufsitzen und weiter. Immer wieder große Schafherden fahren wir teils an der Küste entlang auf einer guten Straße. Immer wieder stoppen wir und genießen die Ausblicke. Irgendwann fahren wir dann links eine Stichstraße über einen Ort kommen wir zum Cable Car. Wir kommen an den Ort, wir wissen nicht was hier die Attraktion sein soll, Dana läuft los und frägt nach was hier das Highlight ist, ich vertreibe mir die Zeit mit meinem Handy. . Sie kommt zurück und berichtet dass es hier eine Seilbahn zur Insel gibt die einen übers offene Meer zur Insel bringt. Naja, wir sehen uns an und entscheiden dass wir dieses Event auslassen. Wir fahren über eine schmale Idyllische Straße wieder zurück zur Hauptroute und  fahren dann auf der anderen  Seite der Insel wieder zurück. Die Straße ist hier einiges schmäler, dafür ist es eine perfekte Motorradstrecke, landschaftlich einmalig zieht sich die Teerstraße an riesigen Schafherden vorbei. Viele Blumen zieren meist den Weg. Es geht die Hügel rauf und runter. Gegen 18 Uhr erreichen wir dann den Ort Kenmare wo wir dann auch auf den Campingplatz fahren.